Lehrbuch-Verleih und Notebooks für Geflüchtete

Stifter Ecki Wohlgehagen (links) und Bürgerstiftung-Geschäftsführerin Susanne Hauswaldt (rechts) übergeben Notebooks und Bücher an Bridges4Refugees-Teilnehmerinnen
Foto: Christian Köcher / Braunschweigischer Hochschulbund

„Die Arbeit geht uns leider nicht aus.“, sagt Irene Helm traurig. Als Koordinatorin des TU-Programms Bridges4Refugees ermöglicht sie seit 2016 Geflüchteten, in Deutschland zu studieren. „Zuerst die Kämpfe in Syrien, dann Afghanistan und jetzt der schreckliche Krieg in der Ukraine. Der Strom an Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen und eine neue Lebensperspektive brauchen, reißt nicht ab.“

Um möglichst vielen ukrainischen Geflüchteten einen Platz in Bridges4Refugees anbieten zu können, hat die TU Braunschweig mit Unterstützung des Hochschulbundes die Anzahl der Plätze in dem Programm erhöht. Die Geflüchteten benötigen für die Teilnahme meist aber zusätzliche Unterstützung: In Abstimmung mit Irene Helm schuf der Hochschulbund nun zusammen mit der Ecki Wohlgehagen Stiftung und der Bürgerstiftung Braunschweig einen Lehrbuch-Verleih, der den Bridges4-Refugees-Teilnehmenden zur Verfügung stehen wird. Außerdem erweiterte er mit Unterstützung der beiden Stiftungen den Notebook-Verleih in Bridges4Refugees um weitere 10 Notebooks. „So können auch die Geflüchteten an dem Programm teilnehmen, die bei Ihrer Flucht alles zurücklassen mussten.“ freut sich Irene Helm.

Für die Unterstützung danken wir herzlich:

 

10 weitere Notebooks für den Notebook-Verleih
Foto: Christian Köcher / Braunschweigischer Hochschulbund

 

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