Schlüssel abgebrochen, Auto kaputt, Wohnung unter Wasser – plötzlich und ohne eigene Schuld in Not geraten kann Jede und Jeder. Wichtig ist es dann, schnelle und pragmatische Hilfe zu erhalten. Notsituationen bei internationalen Studierenden sind häufig dramatischer: Ihnen fehlen oft die finanziellen Rücklagen und das Netzwerk vor Ort, um Notsituationen leicht auffangen zu können. Und so kann es beispielsweise vorkommen, dass sie wegen eines krankheitsbedingten Verdienstausfalls mittellos werden, ohne ein Anrecht auf staatliche Unterstützung zu haben.
Für diese Fälle gibt es Förderprogramme, beispielsweise von Stiftungen und Kirchen – diese kommen aber nicht für alle in Not geratenen internationalen Studierenden in Frage. Zu vielfältig sind ihre Situationen. Deshalb hält der Arbeitskreis Ausländische Studierende (AKAS) speziell für internationale Studierende in Braunschweig seit mehreren Jahren einen letzten Rettungsanker bereit: den AKAS Hilfsfonds. Aus diesem Fonds können die Studierenden schnell und unbürokratisch einmalig bis zu 500 Euro zur Überbrückung einer Notsituation erhalten – falls kein anderes Förderprogramm greift und nachweislich eine Notsituation vorliegt. Beraterinnern aus dem AKAS-Netzwerk vergeben die Förderung, der Braunschweigische Hochschulbund verwaltet die Mittel des Hilfsfonds.
Ohne Mittel im AKAS-Hilfsfonds wäre allerdings bald Schluss mit diesem wichtigen Hilfsangebot. Wir freuen uns deshalb sehr über eine Förderung des Hilfsfonds durch die Ecki-Wohlgehagen-Stiftung. Wenn auch Sie in Not geratene ausländische Studierende unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende auf unser Konto (Verwendungszweck: AKAS-Hilfsfonds).
Für die Unterstützung danken wir herzlich
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