AKAS-Hilfsfonds beim Hochschulbund

Ausländische Studierende in der Universtitätsbibliothek der TU Braunschweig
Foto (Symbolbild): Andreas Bormann/TU Braunschweig

Braunschweig ist beliebt bei ausländischen Studentinnen und Studenten: Derzeit stammen rund 3.000 aller Studierenden in unserer Region aus dem Ausland. Für Braunschweig sprechen beispielsweise der gute Ruf der Hochschulen, attraktive Studiengänge und die grüne Stadt mit ihrer überschaubaren Größe.

Ein Studium in Deutschland bedeutet für viele ausländische Studierende eine große finanzielle Belastung: Über 70 % von ihnen kommen aus Ländern wie China und Indien, in denen ein geringes Einkommensniveau herrscht. Nur durch einen gemeinsamen Kraftakt mit ihren Familien können sie die Finanzierung sicherstellen – eine wichtige und nachzuweisende Bedingung für ihre Aufenthaltserlaubnis in Deutschland.

Trotzdem stehen ausländische Studierende manchmal unverschuldet vor finanziellen Nöten: Sei es, dass eine Überweisung aus dem Ausland nicht in Deutschland ankommt oder ein Student aufgrund einer schweren Erkrankung kein Geld verdienen kann. Wenn das Geld für die Miete und Lebensmittel fehlen, ist dringend Hilfe nötig. Staatliche Unterstützungsleistungen greifen in der Regel nicht.

Für solche Fälle bietet der Arbeitskreis Ausländische Studierende (AKAS) in Braunschweig einen Hilfsfonds: Aus Spendengeldern vergibt er nach einer Bedürftigkeitsprüfung Überbrückungsgelder an ausländische Studierende in Existenznöten – schnell und unbürokratisch. Der Braunschweigische Hochschulbund freut sich, diese großartige Einrichtung unterstützen zu dürfen: Er verwaltet seit kurzem die Spendenmittel des AKAS Hilfsfonds.

Wenn auch Sie in Not geratene ausländische Studierende unterstützen möchten, freuen wir uns deshalb sehr über Ihre Spende auf unser Konto (Verwendungszweck: AKAS-Hilfsfonds).

 

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