Die Deutschlandstipendiaten/-innen von BHB und Stiftung 2016/2017

Stipendiaten der Stiftung
Fotos: Andreas Bormann

Ein Jahr lang zusätzlich jeden Monat 300 € bekommen, ohne etwas dafür tun zu müssen – Hört sich an wie ein Traum, ist aber Realität für Studierende, die ein Deutschlandstipendium erhalten. Es ist freilich nicht einfach, an ein solches Stipendium zu gelangen: Auf die über 20.000 Studierenden an der TU Braunschweig kamen im Jahr 2016 lediglich 86 Deutschlandstipendien. Aus der Vielzahl an Bewerberinnen und

Stipendiaten des Hochschulbundes

Bewerbern erhielten diejenigen ein Stipendium, die in ihrem Studium außergewöhnliches Engagement gezeigt, die besten Noten erreicht und sich zusätzlich ehrenamtlich eingesetzt hatten. Das Stipendiengeld soll ihnen ermöglichen, ihre Bildung beispielsweise durch ein Auslandssemester weiter zu bereichern.

Am 24. November 2016 übergab Universitätspräsident Prof. Hesselbach in einem Festakt den ausgewählten Studierenden ihre Deutschlandstipendien für das Wintersemester 2016/2017 und Sommersemester 2017. Zusätzlich zu Freunden und Familien waren die Förderer gekommen, die den Studierenden ihr Stipendium erst ermöglichten: Vertreter von 24 Unternehmen, Stiftungen und Vereinen sowie 2 Privatpersonen. In der Regel finanzieren Unternehmen Deutschlandstipendien nur für Studierende eines bestimmten Fachbereiches, beispielsweise die Lufthansa Technik AG für 2 Studierende aus der Luft- und Raumfahrttechnik. Das hat Vorteile für beide Seiten: Die Unternehmen lernen interessante Nachwuchskräfte kennen, die Studierenden erhalten gute Einblicke in mögliche Arbeitsfelder und können sich vernetzen.

Der Bund, der die Hälfte jedes Deutschlandstipendiums zahlt, verlangt aber eine ausgeglichene Verteilung der Stipendien auf alle Fachbereiche. So werden die insgesamt 20 fachungebundenen Stipendien des Hochschulbundes und seiner Stiftung besonders wertvoll: Sie gaben der TU die Möglichkeit 40 fachgebundene Stipendien einzuwerben. Für die Unterstützung bei der bei der Bereitstellung der Stipendien durch den Hochschulbund danken wir herzlich Herrn Horst Beyrich.

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