Ein echtes Zentrum der Luft- und Raumfahrtforschung

Foto: Braunschweigischer Hochschulbund

Der Braunschweiger Forschungsflughafen ist ein echtes Zentrum der Luft- und Raumfahrtforschung – Davon konnten sich die Mitglieder und Deutschlandstipendiatinnen des Hochschulbundes überzeugen, die am 24. Mai an der exklusiven Führung durch das Lilienthalhaus teilnahmen. Zunächst präsentierte Hochschulbund-Vorstandsvorsitzender und DLR-Standortleiter Prof. Joachim Block ihnen das in der Halle des Hauses ausgestellte 1:1-Modell des Philae-Landers, der im Jahr 2014 als erstes menschliches Gefährt auf einem Kometen gelandet war. Der Forschungsflughafen Braunschweig war mit wichtigen Bauteilen wie dem Magnetometer an der spektakulären Mission beteiligt.

Anschließend stiegen die Gäste in die Sky-Lounge des Hauses. Mit Blick auf die an- und abreisenden Flugzeuge ließ Prof. Block auf unterhaltsame Weise die Geschichte der Luftfahrt in Braunschweig Revue passieren: Institute der TU Braunschweig, Einrichtungen des DLR und das Luftfahrtbundesamt hatten als Keimzelle dafür gesorgt, dass sich am Forschungsflughafen ein hochinnovativer Wissenschaftscluster entwickelte, in dem zurzeit rund 3.000 Beschäftige an der Mobilität der Zukunft arbeiten.

Wie Bankdirektor Carsten Ueberschär und Baumanagement-Leiter René Pflugmacher von der Volksbank BraWo erläuterten, war es der Volksbank beim Bau des Lilienthalhauses wichtig, diesen innovativen Charakter des Standorts widerzuspiegeln: Eine Membranüberdachung aus 0,25 mm dünnen Folien, selbstverdunkelnde Fensterscheiben und eine freistehende Wendeltreppe ergeben das richtige innovative Ambiente für die Mieter des Hauses, die Dienst- und Entwicklungsleistungen im Mobilitätsektor anbieten. Reisende erhalten beim Verlassen des Flughafens zudem einen ersten imposanten Eindruck von Braunschweig geboten.

Für die vielfältige Unterstützung bei der Führung bedanken wir uns herzlich bei

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